In der Übergangszeit kommt es besonders oft zu feuchten Flecken und Schimmel in der Wohnung. Die Ursache dafür ist häufig eine zu hohe Luftfeuchtigkeit. In Wohnungen wird zwangsläufig Feuchtigkeit produziert – durch Kochen, Duschen oder Wäschetrocknen. Irgendwann kann die Luft keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen. Es kommt zu Kondenswasser an den kältesten Stellen in der Wohnung – wie in Nischen oder an den Außenwänden.Um Schimmel zu verhindern, kommt es nach Auskunft des Deutschen Mieterbundes auf das richtige Lüften an: Für kurze Zeit Durchzug und das mehrmals am Tag ist die beste Methode. Sind die Fenster ganz geöffnet reichen fünf Minuten dabei meist schon aus. Die Zimmer sollten niemals ganz auskühlen, denn je kühler desto anfälliger sind Wohnungen für Schimmelbefall. Kühlere Zimmer und Zimmer, in denen Wäsche getrocknet wird, sollten besonders oft gelüftet werden.
Aber nicht nur falsches Lüften führt zu Schimmel, auch Baumängel verursachen diesen. In diesem Fall kann der Mieter nach Angaben des Deutschen Mieterbunes die Miete mindern.